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Gargnano besteht aus 13 Ortsteilen. Drei davon (Bogliaco, Villa und Gargnano) liegen am See. Die restlichen Orte verteilen sich im Steilhang zwischen Gardasee und dem Lago di Valvestino.

Gargnano wurde schon im Jahre 973 erwähnt. Mitte des 13. Jahrhunderts gründeten die Franziskaner mit Franz von Assisi ein Kloster und errichteten eine Kirche. Die Franziskaner begründeten den Zitronenanbau in Gargnano. Hiervon zeugen die Steinmetzarbeiten an den Kapitellen im Kreuzgang der Kirche San Francesco.

Il chiostro del monastero di San Francesco di Gargnano

Neben den Kirchen besitzt Gargnano noch eine Reihe anderer Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Villa Bettoni mit den dazugehörigen Gartenanlagen. Die Villa Bettoni, die dem gleichnamigen Grafengeschlecht noch immer gehört und vom Architekten A. Cristofori erbaut wurde, liegt direkt am See. Sie besitzt auf der Landseite einen sehr schönen italienischen Garten, der von Amerigo Pianelli gestaltet wurde und durch die Durchgangsstraße von der Villa getrennt ist.

Bogliaco di Gargnano Villa Bettoni
Villa Feltrinelli BMK

Nicht zu vergessen ist die Villa Feltrinelli. In der Villa, die ehemals der Familie des Papierfabrikanten Feltrinelli gehörte und in der während der faschistischen Republik von Salò von 1943 bis 1945 Mussolini wohnte, ist heute das Grand Hotel Villa Feltrinelli untergebracht. Der amerikanische Hotelier und Millionär Robert H. Burns kaufte die Villa 1997 und bewahrte sie so vor dem Verfall.

Zu erwähnen ist auch noch die Limonaia „La Malora“. Sie ist die letzte originale Limonaia in Privatbesitz und kann besichtigt werden.

Der Palazzo Feltrinelli, nicht zu verwechseln mit der Villa Feltrinelli, ist eine Sprachenschule in der nähe des Hafens. Die Universität von Mailand schickt Studenten aus aller Welt dorthin, damit sie die italienische Sprache lernen können.

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